Unser Konzept
Kernpunkte im Konzept der TopNoten Nachhilfe
Das Konzept gründet auf den Erkentnissen der aktuellen Lehr- und Lernforschung.
Unser Konzept ist konstruktivistisch geprägt.
Die Begleitung von Schüler und Schülerinnen verschiedener Stufen über Jahre hinweg floss ebenfalls in das Konzept hinein.
Erinnern – Verstehen – Anwenden
(Taxonomie nach Bloom)
Der Aufbau von Wissen folgt den ersten drei Stufen der Taxonomie nach Bloom. Zuerst Erinnern, danach Verstehen und zum Schluss Anwenden. Bei der halbschriftlichen Addition würde das zum Beispiel so aussehen: Zuerst zeigt die Lehrperson dem Schüler das konkrete Verfahren an einer Rechnung mit geeigneten Materialien und erklärt, wie man vorgeht. Auf der Stufe Erinnern muss das Kind wiederholen können, wie die Lehrperson vorgegangen ist und welche Schritte man machen muss bei dem konkreten Beispiel. Auf der Stufe Verstehen, müsste das Kind der Lehrperson an einem anderen Beispiel zeigen, wie man vorgehen kann. Beim Anwenden übt das Kind in verschiedenen Settings das Gelernte. Es macht es handelnd mit Zehnerstreifen und Wendeplättchen, löst verschiedene Arbeitsblätter und wird mit schwierigeren Aufgaben und neuen Problemstellungen konfrontiert.
Basisfertigkeiten – Grundkonzepte - Defizite aufarbeiten
Das Rechnen, Schreiben und Lesen bezeichnet man als Basisfertigkeiten. Oftmals stellen wir bei der Nachhilfe Defizite in diesem Bereich fest. Einzelne Bereiche innerhalb der drei Basisfertigkeiten sind zu wenig automatisiert und oft fehlt auch das Verständnis hinter der Tätigkeit. Zum Beispiel weiss das Kind, wie das Verfahren Malrechnen funktioniert. Jedoch fehlt das Grundverständnis, dass die Multiplikation eine Erweiterung der Addition ist. Wir erheben den Stand der Grundfertigkeiten, repetieren und festigen. Stellen Sie sich vor Sie müssten ein Textverständnis lösen, haben jedoch noch Mühe überhaupt flüssig zu lesen und müssen sich noch auf jedes Wort konzentrieren.
Hilfestellung und die Zone der nächsten Entwicklung
(Scaffolding / Zone der proximalen Entwicklung – Wygotski)
Mit der individuellen Einzelbegleitung unserer Nachhilfe haben wir Zeit und Ressourcen optimal auf ihr Kind einzugehen. Wir analysieren fortlaufend den Lernstand und steigern stetig die Herausforderung. Dabei unterstützen wir das Kind mit gezielten Hilfestellungen. Wir orientieren uns dabei am Grundgedanke von Montessori: «So viel Hilfe wie nötig und so wenig Hilfe wie möglich.»
Lernstrategien und Reflexion
Schlussendlich ist das Erfolgskonzept der TopNoten Nachilfe sich selbst überflüssig zu machen. Kinder lernen enorm viel durch Beobachten und Imitiieren. Durch lautes Denken können wir dem Kind vormachen, was man alles bei einer Aufgabe bedenken soll und wie man vorgehen könnte. Mit gezielten Fragen können wir das Kind immer wieder auf verschiedene Strategien aufmerksam machen. Wiederholt tauschen sich Lehrperson und Nachhilfeschüler/in über gelöste Aufgaben aus und analysieren die Vorgehensweise und suchen zusammen nach Optimierungsmöglichkeiten. Es geht auch darum, dass das Kind ein Empfinden für das Lernen entwickelt. Was ist herausfordernd? Wo und warum bin ich stecken geblieben. Was hat mich überfordert? Wie könnte ich es nächstes Mal besser machen? Was war dafür verantwortlich, dass ich die Aufgabe so toll gelöst habe?
Beziehungskompetenz
Ein genervter Blick zu Mama, ein langes Seufzen und mit runterhängenden Schultern geht es an die Arbeit mit der Nachhilfelehrperson. Das werden Sie bei uns sicher nicht erleben! Hattie hat mit seinen Studien über das Lernen deutlich gezeigt, dass es auf die Lehrperson draufankommt. Wenn die Beziehung stimmt, dann funktioniert auch das Lernen. Deshalb braucht es auch ab und zu einen Schwatz zwischen Lehrperson und Schüler/in und es hat auch Platz für Humor im Unterricht. Wir sind auch geübt darin, mit herausfordernden Kinder umzugehen. In unserer Weltanschauung möchte es jedes Kind gut machen, es braucht nur die richtigen Rahmenbedingungen.
Üben Üben Üben
Um nachhaltiges Lernen zu garantieren benötigt es viel Übung. Es gibt verschiedene Arten von Übung, welche unterschiedliche Ziele verfolgt. Beim aufbauenden Üben geht es darum mit einer Vielzahl an Übungsmöglichkeiten ein Konzept von einem Wissensgegenstand aufzubauen. Beim durcharbeitenden Üben arbeiten wir an der Geschwindigkeit und der Differenzierung. Dabei geht darum das Gelernte auf neue Situationen zu übertragen und es in und auswendig zu können. So fühlt sich das Kind bereit für die Prüfung.